Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz und auch die bekannteste. Aber wie unterscheidet man die Alzheimer-Krankheit von anderen Demenzerkrankungen? Die Antwort mit Seniorenheim Plus...
Diese neurodegenerative Krankheit wurde erstmals vor über 100 Jahren, im Jahr 1906, von dem Neurologen Alois Alzheimer diagnostiziert. Sie ist durch einen fortschreitenden Verlust des Gedächtnisses und der kognitiven Funktionen gekennzeichnet und führt zu Verhaltensstörungen. In der Schweiz sind mittlerweile 146,500 Menschen von der Krankheit betroffen.
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Die Alzheimer-Krankheit wird durch senile Plaques und Degeneration in der Großhirnrinde verursacht. Die Alzheimer-Demenz ist eine Folge der Veränderung der Gehirnzellen.
Bei der Alzheimer-Krankheit kommt es zu einem allmählichen Verlust der Erinnerung an jüngste Ereignisse, zu Wiederholungen in der Sprache, zum Verlust von Gegenständen, zu einem allmählichen Abbau der Persönlichkeit und zu einer erhöhten Neigung zu Reizbarkeit, Angstzuständen und Depressionen bis hin zu Verwirrtheit und Unruhe. Bei Demenz wird man auch einen plötzlichen Gedächtnisverlust bemerken, aber auch Symptome eines Schlaganfalls, ein verändertes Gangbild, einen frühen Verlust der Kontrolle über die Blase oder den Darm und plötzliche Lach- oder Weinanfälle.
Von Demenz spricht man, wenn es zu einem allmählichen Rückgang der geistigen Fähigkeiten kommt. Demenz beeinflusst die intellektuellen und sozialen Fähigkeiten so stark, dass sie das tägliche Leben erschwert. Sie kann auch das Gedächtnis und das Urteilsvermögen verändern. Sie kann auch zu einem Zustand der Desorientierung führen und die Persönlichkeit des älteren Menschen verändern.
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz und auch die bekannteste. Sie betrifft etwa 5 % der Menschen über 65 Jahre. Sie tritt häufiger in älteren Bevölkerungsgruppen auf. In der Tat leiden 20-25% der über 80-Jährigen daran.
Wenn Sie bestimmte Anzeichen bemerken, die auf Alzheimer hindeuten könnten, wie Gedächtnisverlust, Sprachprobleme, Desorientierung in Raum und Zeit oder häufiges Verlieren von Gegenständen, sollten Sie als Erstes Ihren Hausarzt aufsuchen. Sprechen Sie mit ihm über die Anzeichen, die Sie Ihrer Meinung nach bemerkt haben. So kann er eine erste Einschätzung der Situation vornehmen, um Sie bei den notwendigen Schritten zu beraten, und Sie gegebenenfalls für eine weitere Konsultation an einen Facharzt überweisen.
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