Das Gleitsyndrom, ein Zustand des schnellen physischen und psychischen Abbaus bei älteren Menschen, stellt eine große Herausforderung für Altersheime dar. In der Schweiz haben viele Einrichtungen innovative Ansätze entwickelt, um das Syndrom zu erkennen, zu behandeln und zu verhindern. Gleichzeitig gibt es internationale Vorbilder, von denen Schweizer Altersheime lernen können. In diesem Artikel vergleichen wir die lokalen Praktiken mit internationalen Strategien und geben Einblicke in bewährte Methoden zur Unterstützung der Bewohner.
Schweizer Altersheime setzen auf einen ganzheitlichen Ansatz, der die physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigt.
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Schweizer Altersheime kombinieren bewährte internationale Praktiken mit den Stärken ihres eigenen Systems:
Behandlungsansatz | Häufigkeit der Anwendung | Wirkung auf die Mobilität |
---|---|---|
Physiotherapie | Sehr häufig | Verbessert die Beweglichkeit und verringert das Risiko von Stürzen |
Medikamentöse Therapie | Mittelmäßig | Lindert Symptome, aber unterstützt keine vollständige Heilung |
Hilfsmittel (Rollatoren, Gehhilfen) | Häufig | Erhöht die Sicherheit und Mobilität |
Umgebungsanpassungen | Gelegentlich | Fördert die Unabhängigkeit durch sicher gestaltete Wohnräume |
Schweizer Altersheime leisten bereits viel, um das Gleitsyndrom bei ihren Bewohnern zu behandeln und vorzubeugen. Dennoch gibt es Potenzial, von internationalen Best Practices zu lernen und innovative Ansätze zu integrieren.
Was ist das Gleitsyndrom?
Das Gleitsyndrom bezeichnet eine verminderte Beweglichkeit der Gelenke, insbesondere der Hüfte und Knie, die bei älteren Menschen häufig zu Stürzen führt.
Wie wird das Gleitsyndrom in Altersheimen behandelt?
In Altersheimen wird das Gleitsyndrom häufig mit einer Kombination aus Physiotherapie, Hilfsmitteln wie Rollatoren und Umgebungsanpassungen behandelt. In manchen Fällen kommen auch medikamentöse Therapien zum Einsatz.
Warum ist Sturzprävention so wichtig?
Stürze können zu schweren Verletzungen führen, insbesondere bei älteren Menschen. Die Prävention ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Pflege, um das Risiko zu minimieren und die Lebensqualität zu erhalten.
Gibt es spezielle Programme zur Förderung der Beweglichkeit in Altersheimen?
Ja, viele Altersheime bieten spezielle Bewegungsprogramme und Physiotherapie an, um die Mobilität der Bewohner zu fördern und das Gleitsyndrom zu behandeln.
Wie können Bewohner von Altersheimen sicherer gehen?
Durch den Einsatz von Hilfsmitteln wie Gehstöcken, Rollatoren und durch eine sichere Wohnumgebung, die Stürze verhindert, können die Bewohner ihre Mobilität steigern und sich sicherer bewegen.
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