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Senioren Gesundheit > Die Lewy-Körperchen-Krankheit
Die Lewy-Körperchen-Krankheit stellt Bewohner von Altersheimen und ihre Betreuer vor besondere Herausforderungen. Neben medizinischer Versorgung sind angepasste Aktivitäten und Therapien entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten therapeutischen Angebote, die in Altersheimen in der Schweiz verfügbar sind, und zeigen, wie diese zum Wohlbefinden beitragen.
Menschen mit der Lewy-Körperchen-Krankheit erleben oft kognitive Schwankungen, Halluzinationen und motorische Beeinträchtigungen. Therapeutische Aktivitäten helfen, diese Symptome zu lindern, soziale Interaktion zu fördern und das emotionale Wohlbefinden zu steigern. Individuell angepasste Programme berücksichtigen die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Betroffenen und bieten ihnen eine Möglichkeit, aktiv am Alltag teilzunehmen.
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Musik hat eine beruhigende und aktivierende Wirkung auf das Gehirn. Bewohner können durch das Hören oder Mitmachen bei Musikaktivitäten Erinnerungen wachrufen, Stress abbauen und ihre Stimmung verbessern. Besonders hilfreich sind:
Die motorischen Einschränkungen, die mit der Lewy-Körperchen-Krankheit einhergehen, können durch sanfte Bewegungsübungen verbessert werden. Geeignete Aktivitäten sind:
Das Malen, Zeichnen oder Basteln fördert die Kreativität und bietet den Bewohnern die Möglichkeit, sich auszudrücken. Diese Therapieform hilft auch, kognitive Fähigkeiten zu stimulieren und emotionale Spannungen abzubauen.
Aktivitäten, die das Gehirn fordern, sind für Menschen mit kognitiven Schwankungen besonders wertvoll. Beispiele hierfür sind:
Der Kontakt mit Tieren, wie Hunden oder Katzen, hat eine beruhigende Wirkung und fördert soziale Interaktion. Diese Therapie kann dazu beitragen, Angstzustände zu reduzieren und die Stimmung der Bewohner zu heben.
Da die Lewy-Körperchen-Krankheit oft mit Unruhe und Angst einhergeht, sind Entspannungsübungen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Dies kann Atemübungen, Meditation oder Aromatherapie umfassen.
Schweizer Altersheime, die sich auf die Betreuung von Menschen mit der Lewy-Körperchen-Krankheit spezialisiert haben, bieten in der Regel maßgeschneiderte Programme an. Diese werden von geschultem Personal geleitet und können je nach den Fähigkeiten und Vorlieben der Bewohner individuell angepasst werden. Regelmäßige Feedback-Gespräche mit Angehörigen helfen dabei, die Angebote weiter zu optimieren.
Therapeutische Aktivitäten sind ein wesentlicher Bestandteil der Betreuung von Menschen mit der Lewy-Körperchen-Krankheit in Altersheimen. Sie verbessern nicht nur die körperliche und geistige Gesundheit, sondern tragen auch dazu bei, die Lebensfreude der Betroffenen zu steigern. Wenn Sie auf der Suche nach einem Altersheim in der Schweiz sind, das solche Programme anbietet, lohnt es sich, gezielt nach Einrichtungen mit spezialisierten Therapiekonzepten zu suchen.
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