Dopamin wird in den Zellen der zentralen grauen Kerne des Gehirns synthetisiert und kann nicht mehr produziert werden, wenn diese Zellen zerstört werden. Dieser Mangel führt zu den Symptomen der Parkinson-Krankheit.
Medizinisch gesehen gibt es zwei Arten von Parkinsonismus :
- Der primäre Parkinsonismus
- Sekundärer Parkinsonismus
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Die für die motorischen Handlungen verantwortlichen Motoneuronen benötigen Dopamin, um gut zu funktionieren. Dopamin wird in den Zellen der zentralen grauen Kerne im Gehirn hergestellt. Wenn diese Zellen zerstört werden, können sie kein Dopamin mehr produzieren, was zu den Symptomen der Parkinson-Krankheit führt. Anscheinend wird die Zerstörung dieser Zellen durch eine Ansammlung von Proteinen verursacht, die sogenannte Lewi-Körperchen bilden.
Wenn die Zellen, die für die Produktion von Dopamin verantwortlich sind, zwar nicht zerstört werden, aber eine Fehlfunktion aufweisen, spricht man von sekundärem Parkinsonismus. Diese Form von Parkinson wird meist durch eine Virusinfektion oder eine Erkrankung des Nervensystems verursacht, bei der die Zellen, die für die Herstellung von Dopamin zuständig sind, geschädigt werden. Auch bestimmte Medikamente wie Haloperidol können diese Schäden verursachen.
Seit mehreren Jahren beschäftigen sich Forscher mit möglichen Möglichkeiten, der Parkinson-Krankheit vorzubeugen oder ihren Ausbruch zu verzögern. Sie haben mehrere Hypothesen aufgestellt:
Ungesättigte Fettsäuren und Omega 3: Es wurde nachgewiesen, dass ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3 eine Rolle beim Schutz der Membranen von Neuronen spielen. Der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren kann daher die Zerstörung von Neuronen verhindern und somit dem Ausbruch der Parkinson-Krankheit vorbeugen.
Vitamine: Bestimmte Vitamine wie Vitamin D und Vitamin E sollen ebenfalls eine vorbeugende Rolle bei der Parkinson-Krankheit spielen. Da Vitamin E ein starkes Antioxidans ist, würde es eine wichtige Rolle dabei spielen, den Körper vor Parkinson-Krankheit zu schützen.
Andere Substanzen: Andere Substanzen wie Koffein, Nikotin und Ibuprofen, die in Maßen konsumiert werden, wären ebenfalls hilfreich bei der Vorbeugung der Parkinson-Krankheit.
Sport: Es wird allgemein angenommen, dass regelmäßige sportliche Betätigung vor Bewegungsstörungen schützt, die bei der Parkinson-Krankheit auftreten können.
Die Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit, die das Gehirn betrifft. Um es gesund zu erhalten, müssen bestimmte schädliche Elemente beseitigt werden. Es wurde nachgewiesen, dass die Hauptursache für die Degeneration des Gehirns die freien Radikale sind, die eine oxidierende Wirkung auf die Zellen haben. Es gibt aber auch andere Schadstoffe, die für die Zerstörung von Nervenzellen verantwortlich sind.
Schwermetalle aus der Verschmutzung von Nahrungsmitteln, Wasser oder sogar der Luft.
Zu abrupte Schwankungen der Zuckerzufuhr zum Gehirn.
Die sogenannten "gesättigten" Fettsäuren in Fleisch und Milchprodukten.
Der Alkohol
Rauch aus Tabak
Diese Ergebnisse sind ermutigend und bieten interessante Möglichkeiten zur Vorbeugung der Parkinson-Krankheit, einer neurologischen Erkrankung, wo im Moment 15 000 Schweizer betroffen sind. Die Krankheit ist noch unheilbar, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern, während die medizinische Forschung auf einen baldigen Durchbruch wartet.
Da ältere Menschen mit Parkinson über kurz oder lang bei allen alltäglichen Handlungen auf Hilfe angewiesen sein werden, sind pflegende Angehörige schnell überfordert. Um die Familien und pflegenden Angehörigen zu entlasten, gibt es mittlerweile mehrere auf Parkinson spezialisierte Pflegeheime.
Seniorenheim Plus ist eine kostenlose Beratungsstelle für Familien älterer Menschen. Daher wird von Ihnen keine finanzielle Gebühr verlangt. Unsere Telefonnummer lautet: 031 528 07 15 Sie erreichen unsere Berater täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.
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