Das Brugada-Syndrom ist eine seltene, aber ernstzunehmende Herzkrankheit, die plötzliche Herzrhythmusstörungen und in schweren Fällen einen plötzlichen Herztod verursachen kann. Während es häufig genetisch bedingt ist und oft jüngere Menschen betrifft, tritt es auch bei Senioren auf, bleibt jedoch oft unerkannt. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Risiken das Brugada-Syndrom birgt, wie man es erkennt und welche Maßnahmen zur Prävention und Behandlung möglich sind.
Das Brugada-Syndrom ist eine genetisch bedingte Herzkrankheit, die die elektrische Aktivität des Herzens beeinträchtigt. Es führt zu spezifischen Veränderungen im EKG und erhöht das Risiko für plötzliche, lebensbedrohliche Arrhythmien wie Kammerflimmern.
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Das Brugada-Syndrom wird durch Mutationen in Genen verursacht, die die Funktion von Natriumkanälen im Herzen regulieren.
Die Symptome können subtil sein oder plötzlich auftreten, was die Diagnose erschwert.
Achtung: Viele Betroffene haben keine Symptome, sodass die Krankheit oft erst bei Routineuntersuchungen entdeckt wird.
Die Diagnose erfordert spezialisierte Untersuchungen, da die Symptome mit anderen Herzkrankheiten verwechselt werden können.
Das Ziel der Behandlung ist die Vermeidung plötzlicher Herzrhythmusstörungen und die Sicherung der Lebensqualität.
Antiarrhythmika: Zur Stabilisierung des Herzrhythmus, aber nur in spezifischen Fällen.
Der ICD ist die effektivste Behandlung, um lebensbedrohliche Arrhythmien zu verhindern. Er erkennt gefährliche Herzrhythmen und gibt elektrische Impulse ab, um das Herz wieder in den normalen Rhythmus zu bringen.
Während das Brugada-Syndrom genetisch bedingt ist und nicht verhindert werden kann, gibt es Maßnahmen, um das Risiko eines plötzlichen Herzstillstands zu senken.
Unbehandelt kann das Brugada-Syndrom zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie plötzlichem Herzstillstand führen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht die richtige Behandlung und schützt vor schwerwiegenden Folgen.
Das Brugada-Syndrom ist eine seltene, aber gefährliche Herzkrankheit, die auch Senioren betreffen kann. Mit einer genauen Diagnostik, einem ICD und der Vermeidung von Risikofaktoren können viele Betroffene ein normales Leben führen. Wenn Sie oder ein Angehöriger Symptome wie Ohnmacht oder Herzrasen bemerken, suchen Sie umgehend ärztlichen Rat.
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