Wie Schluckstörungen bei Senioren bewältigt werden können


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Schluckstörungen bei älteren Menschen, auch als Dysphagie bekannt, sind ein häufiges Problem, das besonders bei Senioren in der Schweiz auftritt. Sie können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen wie Mangelernährung, Dehydratation oder Atemwegsinfektionen führen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie man Schluckprobleme bei Senioren erkennt, behandelt und im Alltag effektiv bewältigen kann.

1. Was sind Schluckstörungen (Dysphagie)?

Schluckstörungen bei Senioren in der Schweiz treten auf, wenn der normale Prozess des Schluckens gestört ist. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:

  • Altersbedingte Schwächung der Muskulatur.
  • Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson oder Demenz.
  • Verletzungen oder Operationen im Hals- und Kopfbereich.

Senioren mit Schluckproblemen in Altersheimen haben Schwierigkeiten, Nahrung oder Flüssigkeit sicher zu schlucken, was das Risiko für Aspiration (Einatmen von Speisen oder Flüssigkeiten) erhöht.

2. Anzeichen von Schluckstörungen

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  • Häufiges Husten oder Räuspern während oder nach dem Essen.
  • Gurgelnder Klang beim Sprechen nach dem Schlucken.
  • Schmerzen beim Schlucken.
  • Ungewöhnlich langsames Essen oder Vermeidung bestimmter Lebensmittel.
  • Gewichtsverlust oder Mangelernährung bei Senioren ohne ersichtlichen Grund.

Wenn eines oder mehrere dieser Symptome auftreten, sollte ein Arzt oder Logopäde für Senioren in der Schweiz konsultiert werden.

3. Wie können Schluckstörungen behandelt werden?

a) Konsultation von Experten

  • Logopädie in Altersheimen: Ein Logopäde kann spezielle Übungen zur Stärkung der Schluckmuskulatur anbieten. In der Schweiz gibt es zahlreiche spezialisierte Fachkräfte.
  • Ernährungsberatung für Senioren: Ein Ernährungsberater kann helfen, eine angepasste Ernährung zu planen, die leicht zu schlucken ist und dennoch alle wichtigen Nährstoffe liefert.

b) Anpassung der Ernährung

  • Pürierte Speisen in Altersheimen: Lebensmittel sollten weich oder püriert sein, um das Schlucken zu erleichtern.
  • Andicken von Flüssigkeiten: Flüssigkeiten können mit speziellen Verdickungsmitteln angereichert werden, um die Kontrolle beim Schlucken zu verbessern.
  • Kleine Portionen: Kleine, häufige Mahlzeiten sind oft leichter zu bewältigen.

c) Schlucktechniken und Haltung

  • Die richtige Sitzposition (aufrecht mit leicht nach vorne geneigtem Kopf) kann das Schlucken erleichtern.
  • Techniken wie das bewusste Schlucken oder das Schlucken in kleinen Schlucken können trainiert werden.

4. Praktische Tipps für den Alltag

a) Auswahl geeigneter Lebensmittel

  • Empfohlen: Suppen, Joghurt, Pudding, weiches Obst (z. B. Bananen) und gedünstetes Gemüse.
  • Zu vermeiden: Trockene, krümelige Lebensmittel wie Kekse oder Brot ohne Soße sowie kohlensäurehaltige Getränke.

b) Schaffung einer ruhigen Essensumgebung

  • Vermeiden Sie Ablenkungen wie Fernsehen oder laute Gespräche während der Mahlzeiten.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um langsam und konzentriert zu essen.

c) Regelmäßige Überwachung

Pfleger und Angehörige sollten darauf achten, ob sich die Symptome verbessern oder verschlechtern, und gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.

5. Beispiel aus der Praxis: Ein Altersheim in Basel

Ein Altersheim in Basel hat ein Programm zur Unterstützung von Senioren mit Schluckstörungeneingeführt. Es umfasst:

  • Regelmäßige Sitzungen mit einem Logopäden für Dysphagie in der Schweiz.
  • Angepasste Speisepläne mit pürierten Gerichten und angedickten Getränken.
  • Schulungen für das Pflegepersonal, um Schluckprobleme bei Senioren frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.

Die Ergebnisse:

  • 90 % der betroffenen Bewohner berichteten von einer verbesserten Lebensqualität.
  • Die Zahl der durch Aspiration verursachten Komplikationen sank um 30 %.

Schluckstörungen bei älteren Menschen in der Schweiz sind eine Herausforderung, die jedoch mit der richtigen Unterstützung bewältigt werden kann. Durch die Zusammenarbeit mit Experten, die Anpassung der Ernährung und praktische Alltagstipps können Senioren trotz Dysphagie eine hohe Lebensqualität genießen.

Seniorenheim Plus ist eine kostenlose Beratungsstelle für Familien älterer Menschen. Daher wird von Ihnen keine finanzielle Gebühr verlangt. Unsere Telefonnummer lautet: 031 528 07 15 Sie erreichen unsere Berater täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.

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